(1. Selbstkompetenz / 2. Sozialkompetenz / 3. Methodenkompetenz / 4. Fachkompetenz)
Gassmann und Brandenberger (S. 28 der unten aufgeführten Arbeit) zitieren dazu eine schon als humoristisch anmutende Zusammenfassung: "So verfügt der Super-Coach über das emotionale Verständnis der Ehefrau, versteht aber eine Menge vom Berufsleben, kennt als Führungskraft das Leben im Unternehmensdschungel mit seiner Spielregeln und Zwängen, besitzt die innere Einstellung eines zum Sieg entschlossenen Leistungssportlers und weiss, das es ausser der Arbeit auch noch andere Werte gibt". (Zit. nach Rauen, 2003, S. 147)
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Um wieder auf den Boden der Realität zurückzukommen, hier nun einige wichtige Kompetenzbereiche für einen Coach:
1. Selbstkompetenz
Unter Selbstkompetenz ist der Umgang einer Person mit sich selbst
gemeint. Hier geht es um allgemeine Haltung, Selbstkenntnis, Selbsteinschätzung
und persönliche Motivation. Nach Huck (2003, S. 15) sind mit der Selbstkompetenz
die Möglichkeiten gemeint, eigene Fähigkeiten und Vorzüge im beruflichen
Umfeld einzubringen. Beispielsweise: Flexibilität, Initiative, Kreativität,
Innovation, Auftreten, Führung, Intuition, Selbstwahrnehmung und Ausdrucksvermögen.
Aspekte der Selbstkompetenz sind z.B: Zielorientierung,
vernetztes Denken, Lern- und Veränderungsfähigkeit,
Kreativität, Feedback- und Kritikfähigkeit, Belastbarkeit, Selbstvertrauen,
Selbstreflexion, bewusste Eigenverantwortung, Kenntnis um eigene Grenzen,
Integrität, Vertrauenswürdigkeit, Authentizität (Echtheit
und Glaubwürdigkeit),
Motivation und Interesse, Diskretion, Rollenreflexion, Rollenbewusstsein,
Rolleneinhaltung, Rollendefinition.
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2. Sozialkompetenz
Sozialkompetenz bezeichnet persönliche Fähigkeiten und Einstellungen,
die für die soziale Interaktion notwendig sind, in Bezug auf die Zusammenarbeit
und den Umgang mit anderen. Huck sieht hier zudem eine Vielzahl von Verhaltensweisen
und Persönlichkeitsmerkmalen, die "sowohl auf die innere Haltung wie auch
auf das äussere Verhalten beziehen" (2003 S. 15). Dazu zählen: Kommunikation,
Kooperation, Einfühlungsvermögen, Integrationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Motivation,
Kontaktfähigkeit, Konfliktfähigkeit sowie Kritikfähigkeit. Zudem kann man
die persönlichen Ausdrucksfähigkeiten, die Fähigkeit zur situationsgerechten
Selbstdarstellung und die soziale Verantwortung im Sinne von Toleranz und
Solidarität zu den sozialen Kompetenzen zählen.
Aspekte der Sozialkompetenz sind z.B: klarer Ausdruck, aktives,
unvoreingenommenes Zuhören, offene und transparente
Kommunikation, komplizierte Sachverhalte verständlich darstellen, Feedback-/
Kritikfähigkeit, Sensibilität für verborgene Ursachen, kooperative
Beziehungsgestaltung, Gleichwertigkeit herstellen, flexible Handhabung Nähe
und Distanz, Schaffung vertrauensvoller Atmosphäre, Wertefreiheit /
Neutralität, Empathie, Respekt,
Toleranz.
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3. Methodenkompetenz
Unter Methodenkompetenz wird die Fähigkeit, Arbeitsprozesse in Einzelschritte
und passende soziale Kontexte zu strukturieren verstanden. Darunter fallen
Methoden, Techniken, Instrumente und Konzepte oder schlichtweg die "Werkzeuge",
mit denen Coachs arbeiten, und wie generell das Wissen einer Fachperson eingesetzt
wird. Gemäss Erpenbeck und Rosenstiel (2003, S. 206) beinhalten Methodenkompetenz
von der fachlichen Kompetenz unabhängiger Fähigkeiten zur Planung, Organisation
und Durchführung der Arbeit. Beispiele dazu sind: Projektmanagement, Qualitätsmanagement,
Präsentation, Moderation, systematische Problemlösung, Mitarbeiterführung.
Unter Methodenkompetenz versteht man auch die Beherrschung von Kulturtechnik
(beispielsweise Fremdsprachenkenntnisse), Verständnis im Umgang mit Informationstechnologien
sowie kreatives potenzial für die Problemlösung von Aufgaben, die vom alltäglichen
Geschehen abweichen.
Aspekte der Methodenkompetenz sind z.B: Auftragsklärung,
klare Vereinbarung von Zielen, Planung Beratungsprozess und Umsetzung, Interventionen
einsetzen, überprüfen, anpassen, eigenes Coachingkonzept
/ Handlungsmodell, Methodenvielfalt, Coaching-Erfolg auf Nachhaltigkeit evaluieren,
Methoden auf Wunsch anpassen, Coachingserfahrung.
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4. Fachkompetenz
Unter Fachkompetenz wird das berufliche Rüstzeug verstanden. Darunter
fallen Ausbildung, Schulen, Weiterbildungen und Branchenwissen, um Aufgaben
und Sachverhalte selbstständig und eigenverantwortlich zu bewältigen. Zudem
beinhaltet die Fachkompetenz domänenspezifisches Wissen, besondere sensomotorische
Fertigkeiten und fachliche Urteilsfähigkeit, mit denen sich Herausforderungen
der Arbeits- und Lebensbereiche sachkundig bewältigen lassen (vgl. Tippelt
et al., 2003, S. 350).
Aspekte der Fachkompetenz sind z.B: schulische Mindestausbildung,
spezifische Zusatzausbildung, BWL-Wissen, Coachingserfahrung, Projektleitungserfahrung,
Branchenerfahrung, Führungserfahrung,
Berufserfahrung, Beratungserfahrung, Konfliktmanagement, Change-Management,
Projektmanagement, Problembearbeitungsmanagement.
(vgl. auch: Kompetenter Coach? Erwartete Kompetenz aus der Sicht der Organisationen von Gassmann, T. und Brandenberger, N.)
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Was
ist Coaching und für wen?
Herkunft
des Begriffs
Abgrenzungen,
Inhalte und Zielsetzungen
COACHING
- Anlässe und Themen
Instrumente
und Methoden
Qualität
im Coaching
Regeln für
effizientes Coaching
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Mein
persönliches Coaching-Angebot und Zielpublikum
Mein
persönliches Coachingverständnis / -definition
Arbeitsweise
und Setting
Angaben zu meinem fachlichen Hintergrund
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Als Mitglied des Schweiz. Berufsverbandes für Supervision und Organisationsberatung, BSO achte ich auf die konsequente Einhaltung des Beratungskodex sowie der ethischen Richtlinien des BSO. (Q-Label-BSO)
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